Die Ford Bank hat bei ihrem Tagesgeld die Zinsen schon wieder angehoben. Wie sich das Angebot jetzt im Vergleich zu anderen deutschen Autobanken schlägt
Die Ford Bank (Ford Money) hatte die die Zinsen für ihr Tagesgeldkonto erst vor kurzem von zuvor 2,40 Prozent p.a. auf 2,70 Prozent Zinsen p.a. deutlich angehoben. Nur zwei Wochen später erhöht die Bank erneut den Zinssatz auf nun 2,90 Prozent p.a. Der Zinssatz gilt sowohl für Neukunden als auch für Bestandskunden. Es gibt beim Tagesgeld der Ford Bank keine Mindestanlage, maximal kann eine Million Euro pro Konto angelegt werden. Allerdings besteht die Option, mehrere Tagesgeldkonten anzulegen. Die Zinsen werden monatlich gutgeschrieben, entweder auf das Tagesgeldkonto oder auch auf das jeweilige Referenzkonto.
Die Ford Bank unterliegt der gesetzlichen deutschen Einlagensicherung, die gemäß der EU-Regularien pro Kunde Einlagen in Höhe von maximal EUR 100.000 absichert. Zudem ist die Ford Bank GmbH dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V. angeschlossen und sichert so auch darüber hinausgehende Beträge ab.
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Auch die BMW Bank und die VW Bank unterliegen den gleichen Sicherungssystemen. Beim Angebot für Tagesgeld aber unterscheiden sie sich: So bietet die VW Bank Neukunden 3,80 Prozent Zinsen – aber nur für ein halbes Jahr. Danach sinkt der Satz deutlich auf 1,30 Prozent ab. Die BMW zahlt Neukunden und Bestandskunden 3,00 Prozent, allerdings maximal bis 50.000 Euro. Für darüber hinausgehende Beträge gibt es nur 0,60 Prozent.
Damit zeigt sich beim Vergleich der drei deutschen Autobanken folgendes Bild: Wer sein Geld für kurze Zeit parken möchte, ist als Neukunde bei der VW Bank am besten aufgehoben. Hier geht es direkt zum Angebot der VW Bank. Wer aber etwa über einen Zeitraum von einem Jahr nachdenkt, der bekommt bei der VW Bank nur 2,55 Prozent p.a. Dann fährt er mit Fordbank und BMW Bank besser. Wer bis maximal 50000 Euro für ein Jahr anlegen will, nimmt das Angebot der BMW Bank, wo es die meisten Zinsen für ein Jahr gibt.
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