Die Postbank wird ihr Angebot bei Festgeld-Neuanlagen einstellen
Die Postbank ist eine der großen deutschen Banken für Privatkunden. Nun hat das Institut mit Sitz in Bonn sich dazu entschieden, sein Festgeld-Angebot unter dem Namen „Zinssparen“ für Neuanlagen einzustellen. Die Bank begründet das Aus damit, dass sie „bereits vor Jahresende ihre Neugeschäftsziele erreicht“ habe. Der letzte Vertriebstag dafür ist der 12. Dezember 2023. Bis dahin gibt es noch den Zinssatz von 3,75 Prozent für die Laufzeit von einem Jahr. Die Mindestanlage liegt bei 2500 Euro, maximal können 100000 Euro zu diesem Zinssatz angelegt werden. Hier geht es direkt zu dem Angebot. Als Neuanlage definiert die Postbank auf ihrer Internetseite: "Gilt nur für Privatvermögen und Gelder, die sich nicht auf Giro-, Spar- oder Tagesgeldkonten, sonstigen Konten oder Depots der Deutsche Bank Gruppe (Deutsche Bank, Postbank, norisbank, BHW Bausparkasse, DWS) befinden bzw. angelegt sind."
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Nicht betroffen von der Streichung sind aber die „normalen“ Festgelder für die Bestandskunden. Hier lauten die Zinsen:
Für 6 Monate gibt es 2,50 Prozent p.a.
Für 12 Monate gibt es 2,75 Prozent p.a.
Für 24 Monate gibt es 2,00 Prozent p.a.
Auch hier liegt die Mindestanlage bei jeweils 2500 Euro.
Daneben bietet die Postbank auch noch ein Tagesgeld an. Hier liegen die Zinsen bei 1,25 Prozent p.a. für alle Kunden, es gibt keine Begrenzung der Anlage nach unten und nach oben.
Die Postbank gehört zur Deutschen Bank und unterliegt der gesetzlichen deutschen Einlagensicherung, die gemäß der EU-Regulierungen Einlagen pro Kunde bis zu einer Höhe von 100.000 Euro absichert. Zudem ist sie Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken und sichert somit auch Beträge darüber hinaus ab.
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