Schluss mit 4,0 Prozent Zwei deutsche Banken kürzen beim Tagesgeld die Zinsen massiv, wo es jetzt die höchsten Zinsen gibt

Bei zwei deutschen Banken gibt es ab sofort viel weniger Zinsen beim Tagesgeld

Gleich bei zwei deutschen Banken gibt es seit dem 17. Oktober 2023 viel weniger Zinsen beim Tagesgeld. Zum einen ist bei der Check 24 Bank das Angebot mit einem so genanten „Tagesgeld-Pocket“ (ein Unterkonto) ausgelaufen, bei dem es vier Prozent Zinsen für das Tagesgeld gab, wenn gleichzeitig ein Girokonto eröffnet wird. Jetzt erhalten Kunden beim Tagesgeld nur noch 2.0 Prozent p.a.

Den gleichen Zinssatz gibt es nun auch bei der Deutschen Industriebank (IKB). Das Kreditinstitut mit Sitz in Düsseldorf hat sein Neukunden-Angebot beim Tagesgeld, bei dem es 4,0 Prozent p.a. gab, eingestellt. Es gibt für alle Kunden nur noch den Satz für Bestandskunden von 2,0 Prozent. Beide Banken unterliegen der gesetzlichen deutschen Einlagensicherung.

Nach wie vor gibt es aber Anbieter, die noch Zinsen von 4,0 Prozent p.a oder sogar mehr auf das Tagesgeld zahlen. Allerdings sind dies ausländische Anbieter. Aktuell die höchsten Zinsen für Tagesgeld gibt es bei der Openbank und der Suresse Bank, die beide einen Zinssatz von 4,02 Prozent p.a. bieten, zum  spanischen Bankenriesen Santander gehören und somit der spanischen Einlagensicherung unterliegen. Die schwedische TF Bank und die französische Renault Bank direkt bieten derzeit Neukunden 4,0 Prozent p.a.

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