Die Consorsbank erhöht plötzlich gegen den allgemeine Trend die Zinsen beim Tagesgeld deutlich

Überraschung beim Tagesgeld: Die Consorsbank setzt ein deutliches Ausrufezeichen auf dem deutschen Sparmarkt. Entgegen dem allgemeinen Trend der meisten Banken, die ihre Zinssätze zuletzt gesenkt oder nur moderat angepasst haben, hat die Consorsbank den Zinssatz für Neukunden von 2,80 Prozent auf 3,10 Prozent p.a. erhöht – und liefert damit eine echte Überraschung für Tagesgeld-Sparer. Das ist mehr als die meisten anderen Anbieter, wie der Tagesgeld-Vergleich von €uro am Sonntag zeigt.

Das neue Zinsniveau gilt für drei Monate ab Kontoeröffnung auf Einlagen bis zu einer Million Euro; darüber hinausgehende Beträge werden mit 0,80 Prozent p.a. verzinst. Für ein Beispiel: Bei einer Einlage von 10.000 Euro bringt die Mischung aus dem hohen Zinssatz im ersten Quartal und den moderaten 0,80  Prozent in den folgenden neun Monaten nach einem Jahr rund 10.138 €, also 138 € Zinsen.

Die Zinsen werden vierteljährlich gutgeschrieben, das Konto ist jederzeit verfügbar und kann kostenlos eröffnet werden. Das Angebot richtet sich an Privatkunden, die in den letzten sechs Monaten kein Konto oder Depot bei der Consorsbank geführt haben; Minderjährige und Kunden im Private Banking sind ausgeschlossen.

Trotz des Sitzes der Consorsbank in Nürnberg unterliegt die Consorsbank als Tochter der französischen Großbank BNP Paribas der gesetzlichen französischen Einlagensicherung  „Fonds de Garantie des Dépôts“, die gemäß der EU-Richtlinien pro Kunde bis zu 100.000 Euro absichert. Darüber hinaus ist die Bank aber auch noch Mitglied im freiwilligen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB), der auch darüber hinausgehende Beträge bis zu einer Höhe von drei Millionen Euro ab.